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Bezirk vergibt erstmals „Ehrenamtsnachweis Bayern“ (29. Juli 2010)




Bezirk vergibt erstmals „Ehrenamtsnachweis Bayern“
Auszeichnung an elf bürgerschaftlich engagierte Persönlichkeiten



 
Freuten sich über die begehrte Auszeichnung (von links): Peter Marquardt, Renate Dolihall, Helga Keller, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Marion Zöllner, Krimhild Rausch und Thomas Dörfler. Nicht auf dem Bild sind: Thea Friedl, Ingeborg Gründel, Angelika Laubach-Bortscher, Elisabeth Leser und Brunhilde Wirth. (Foto: Mauritz)


Würzburg. (mm) Als erster Bezirk im Freistaat hat jetzt Unterfranken den „Ehrenamtsnachweis Bayern. Engagiert im sozialen Bereich“ an elf ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger vergeben. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde betonte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel: „Wir alle brauchen Menschen, die bürgerschaftliches Engagement beweisen.“ Ohne diesen freiwilligen und unentgeltlichen Dienst für das Gemeinwesen könnten Staat und Kommunen nicht auskommen, so Dotzel in seiner Laudatio weiter. Viele herausragende und wichtige Projekte könnten nur deshalb verwirklicht werden, weil sich Persönlichkeiten finden, die sich neben ihrem Beruf dafür engagieren, „Persönlichkeiten, die nicht nach Lohn und Gegenleistung fragen, sondern die zupacken, Menschen, die dort helfen, wo es notwendig ist“, betonte der Bezirkstagspräsident.

Mit dem „Ehrenamtsnachweis Bayern. Engagiert im sozialen Bereich“ wurden gewürdigt: Renate Dolihall, Thea Friedl, Ingeborg Gründel, Helga Keller, Angelika Laubach-Bortscher, Elisabeth Leser, Krimhild Rausch, Marion Zöllner sowie Thomas Dörfler (alle aus dem Jakob-Riedinger-Haus in Würzburg). Ferner: Brunhilde Wirth (Pflegeheim Schloss Römershag) und Peter Marquardt (Albert-Schweitzer-Haus in Werneck).

Der „Ehrenamtsnachweis Bayern. Engagiert im sozialen Bereich“ ist eine neue Initiative der Kirchen, Wohlfahrtsverbände, anderen Verbänden sowie Organisationen wie etwa den bayerischen Bezirken. Der Ehrenamtsnachweis dokumentiert das bürgerschaftliche Engagement und die dafür eingebrachten Kompetenzen. Über den ideellen Wert hinaus hat der Ehrenamtsnachweis auch einen beruflichen Nutzen: Für junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, für Frauen und Männer, die nach der Familienphase wieder in den Beruf einsteigen wollen, für Erwerbstätige, die sich beruflich verändern wollen. Sie alle können den Nachweis ihrer Bewerbung beilegen und so für ihren beruflichen Werdegang nutzen.



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