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Traum-Noten für Wernecker Bezirks-Pflegeheime (27. Juli 2010)




Traum-Noten für Wernecker Bezirks-Pflegeheime
Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen beurteilt
Albert-Schweitzer-Haus, Haus Erthal und Haus Schönborn mit „sehr gut“


 
Sichtlich stolz über das Ergebnis der MDK-Qualitätsprüfung (von links): Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Andre Lenz (Verantwortliche Pflegefachkraft Haus Schönborn), Gabi Baum (Verantwortliche Pflegefachkraft Haus Erthal), Bernd Pallasch (Verwaltungsleiter Schloss Werneck), Helga Gerstner (Stellvertretende Verantwortliche Pflegefachkraft Haus Erthal), Stefan Bonengel (Stellvertretender Heimleiter Heime Schloss Werneck), Hans Haas (Qualitätsmanagementleiter Albert-Schweitzer-Haus und Haus Erthal) und Marion Schraut (Qualitätsmanagementleiterin Haus Schönborn). (Foto: Mauritz)


Werneck. (mm) Jeweils mit der Gesamtnote „sehr gut“ (1,1 beziehungsweise 1,5) haben jetzt das Pflegeheim Albert-Schweitzer-Haus und das Pflegeheim Haus Erthal (beides Einrichtungen des Bezirk Unterfranken auf dem Gelände von Schloss Werneck) die Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) bestanden. Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatte das Wernecker Pflegeheim Haus Schönborn ebenfalls die Traum-Note 1,1 erzielt. Das im Sommer 2008 in Kraft getretene Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung schreibt unter anderem vor, dass MDK-Prüfer im gesamten Bundesgebiet unangemeldet Alten- und Pflegeheime besuchen und nach einem einheitlichen Bewertungsraster beurteilen. Die Ergebnisse dieses so genannten „Pflege-TÜV“ können im Internet unter www.pflegelotse.de abgerufen werden.

Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel betonte im Rahmen einer kleinen Feierstunde, dass durch diese unabhängige Qualitätsprüfung mehr Transparenz auf dem Pflegemarkt geschaffen werde. Insbeson-dere künftige Bewohner und deren Angehörige könnten dieses moderne Instrumentarium nutzen. Das exzellente Prüfergebnis zeige zugleich die Richtigkeit der Zertifizierungen, so Dotzel weiter. „Unser Weg, alle Bezirkseinrichtungen zu zertifizieren hat sich ausgezahlt“, so Dotzel.

Das hervorragende Ergebnis der MDK-Prüfung sei allen Mitarbeitern im Albert-Schweitzer-Haus, im Haus Erthal und im Haus Schönborn hoch anzurechnen“ so der Bezirkstagspräsident weiter. Gerade in der Pflege sei die Kontinuität nur gewährleistet, „wenn alle Mitarbeiter zusammenarbeiten und konsequent auf ein gemeinsames Ziel hinwirken“.

Für die Überprüfung einer Einrichtung kommen die Prüfer des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen prinzipiell unangemeldet. Sie untersuchen fünf verschiedene Bereiche der Einrichtung nach einem festgelegten Kriterienkatalog, der einen Umfang von 82 Kriterien umfasst. Beurteilt wird nach dem Schulnotenprinzip, das heißt von „sehr gut“ bis „mangelhaft“. Die Gesamtnote setzt sich dabei aus verschiedenen Einzelnoten zusammen.

„Dreimal Gesamtnote sehr gut - das beweist die exzellente Qualität der Heime des Bezirk Unterfranken und das überdurchschnittliche Maß an Engagement und Motivation aller Mitarbeiter und Leitungskräfte“ betonte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel.

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