„Salut, ça va?“ – die Vierte (22. Juni 2010)

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Würzburg (keck) Originalität, Kreativität und vor allem viel Liebe zu Frankreich waren beim Wettbewerb „Salut, ça va?“ wieder gefragt. Fast 250 Kinder aus 18 unterfränkischen Kindergärten und Grundschulen hatten in diesem Jahr am Wettbewerb teilgenommen. Bei der Preisverleihung am Dienstag, 22. Juni, im Theater am Neunerplatz war der Ansturm entsprechend groß. Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel zeigte sich von der großen Beteiligung hellauf begeistert.

Der Wettbewerb des Partnerschaftsreferats des Bezirk Unterfranken, der bereits zum vierten Mal ausgelobt wurde, wendete sich an Kindergärten und Grundschulen, die Französischunterricht anbieten oder ein Französischprojekt durchführen. Die Aufgabe an die Kinder und deren Lehrer lautete, aus dem liebsten französischen Lied, der liebsten französischen Geschichte oder dem liebsten französischen Kinderreim einen fünfminütigen DVD-Film zu fabrizieren.

Die Preise wurden in zwei Kategorien, nämlich Kindergärten und Grundschulen, verliehen. In der Kategorie „Kindergarten“ gingen die Preise an: Waldkindergarten Marktheidenfeld, Integratives Montessori Kinderhaus Würzburg und Kindergarten Abenteuerland Hausen. Im Bereich der Grundschulen wurden an folgende Französisch-Arbeitsgemeinschaften Preise verliehen: 2. Klasse der Goethe-Kepler-Grundschule Würzburg, 1. Klasse der Volksschule Stadtmitte Würzburg und Klassen 2a und 2b der Goethe-Kepler-Grundschule Würzburg.

„Wir möchten durch die Integration aller Bevölkerungsschichten und Altersklassen in die deutsch-französische Freundschaft einen wichtigen Beitrag zum Bau des europäischen Hauses leisten“, so die Leiterin des Partnerschaftsreferats, Alice Heller. Mit dem Wettbewerb „Salut, ça va?“ sollen Lehrer, Kinder und Eltern bestärkt werden, den mit der französischen Sprache eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen, um eine sprachliche Vielfalt in Europa zu gewährleisten. „Das Kennen lernen der französischen Sprache von Kindesbeinen an, trägt dazu bei, die Scheu vor dem Fremden zu verlieren und die Lust auf das andere Land und die andere Kultur zu wecken. Damit hoffen wir, das Verständnis und die Offenheit für andere Denkweisen und Alltagsgewohnheiten zu fördern“, betonte Silke Burdack, die für die Organisation verantwortlich zeichnete.

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