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Förderpreise zur Erhaltung historischer Bausubstanz - Festakt Ende Juni in Aschaffenburg (11. Mai 2010)




Förderpreise zur Erhaltung historischer Bausubstanz
Festakt Ende Juni in Aschaffenburg

 
Erhält einen Förderpreis zur Erhaltung historischer Bausubstanz 2010: Die Burgruine Osterburg in Bischofsheim an der Rhön (Landkreis Rhön-Grabfeld)


Rügheim. (mm) Im Stiftsmuseum Aschaffenburg wird am 29. Juni der diesjährige Förderpreis des Bezirk Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz an die insgesamt sechs Preisträger verliehen. Am gestrigen Dienstag (11. Mai) hat der Kulturausschuss des Bezirks auf einer öffentlichen Sitzung in Rügheim (Landkreis Hassberge) den entsprechenden Empfehlungsbeschluss der Jury einstimmig beschlossen.

Den mit jeweils 25.000 Euro dotierten Förderpreis des Bezirk Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz 2010 erhalten danach der Altstadtfriedhof mit jüdischem Friedhof in Aschaffenburg, das Haus „Zur Stadt Kitzingen“ in Würzburg, die Gemeinde Theres zur Revitalisierung des Ortskerns und Kirchplatzes Untertheres (Landkreis Hassberge), das Alte Rathaus in Stadtprozelten (Landkreis Miltenberg), die Burgruine Osterburg in Bischofsheim an der Rhön (Landkreis Rhön-Grabfeld) sowie das Anwesen Herlindenstraße 27 in Herlheim (Landkreis Schweinfurt).

Dotiert ist der Förderpreis des Bezirk Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz mit jeweils 25.000 Euro. Insgesamt beträgt der Preis damit pro Jahr 150.000 Euro – für Objekte in sechs verschiedenen unterfränkischen Landkreisen beziehungsweise kreisfreien Städten. Der Förderpreis des Bezirk Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz zählt bundesweit zu den am höchsten dotierten vergleichbaren Denkmalpreisen.

Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel erklärte am Rande der Ausschusssitzung in Rügheim, der Bezirk Unterfranken habe sich schon vor vielen Jahren der Förderung der Denkmalpflege verschrieben. Denn Denkmalschutz und Denkmalpflege leisteten einen grundlegenden Beitrag zur Bewahrung der kulturellen Vielfalt. „Denkmalpflege ist das Bekenntnis zu unserem ge-meinsamen kulturellen Erbe und unserer gemeinsamen Geschichte“, sagte Dotzel. Denkmalpflege schaffe Heimat und gebe Antworten auf den Wunsch nach mehr Lebensqualität und einem unverwechselbaren Lebensraum.

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