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Wir alle sind Kinder der Landung (6. Juni 2024)

Unterfranken zu Gast bei der offiziellen Feier zum 80. Jahrestag des D-Days

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hielt anlässlich des 80. Jahrestages der Landung der Alliierten in der Normandie eine ergreifende Rede. Foto: Holzheimer

Würzburg/Caen. (Eig.Ber.) „Wir alle sind Kinder der Landung.“ Das sagte der französische Staatspräsident Emmanuel Macron in seiner Rede zum 80. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 und hob dabei ausdrücklich die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft und der Partnerschaft in Europa hervor.

Im Rahmen der Regionalpartnerschaft zwischen dem Bezirk Unterfranken und dem Departement Calvados nahmen auch der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Gerhard Müller und die Partnerschaftsbeauftragte Susanne Holzheimer an der internationalen Zeremonie in Saint-Laurent-sur-Mer am Omaha Beach teil. Am 6. Juni erinnert man sich in der Normandie jedes Jahr an die Landung der Alliierten und den Beginn der Befreiung Europas.

Aus diesem Anlass waren Delegationen aus zahlreichen unterfränkischen Gemeinden zu ihren Partnergemeinden in die Landungsregion in der Normandie gereist: unter anderem aus Eisingen nach Bernières-sur-Mer, aus Kleinrinderfeld nach Colleville-Montgomery, aus Lohr am Main nach Ouistreham, aus Motten nach Ranville, aus Niederwerrn nach Ifs, aus Goldbach nach Courseulles, aus Oerlenbach nach Douvres-la-Délivrande und aus Würzburg nach Caen.

Am Vorabend der Feierlichkeiten hatten Gerhard Müller und Susanne Holzheimer als Vertreter beziehungsweise Vertreterin des Bezirk Unterfranken gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Departement Calvados den Militärfriedhof in Ranville besucht. In einer eindrucksvollen Zeremonie wurden die Namen der dort gefallenen Soldaten verlesen. Briten, Deutsche, Kanadier, Franzosen, Australier, Neuseeländer, Belgier und Polen haben hier Seite an Seite ihre letzte Ruhe gefunden.

An der internationalen Gedenkfeier am Omaha Beach nahmen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 25 Ländern teil. Sie erinnerten gemeinsam mit 200 Kriegsveteranen an jenen 6. Juni 1944, als an den Stränden der Normandie 155.000 Soldaten zur Befreiung Europas ansetzten.

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