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Abschied von Armin Grein (11. Februar 2024)

Stefan Funk: Verstorbener hat entscheidend zur Entwicklung unserer Heimat beigetragen

Armin Grein (1939 – 2024)

Würzburg. (mm) Im Alter von 84 Jahren ist Armin Grein am Sonntag (11. Februar) im Klinikum Main-Spessart in Lohr nach längerer Krankheit verstorben. Bezirkstagspräsident Stefan Funk würdigte den Verstorbenen in einer ersten Reaktion als „eine Persönlichkeit, die an maßgeblichen Stellen entscheidend zur Entwicklung unserer Heimat beigetragen hat“.

15 Jahre lang, von 2003 bis 2018, gehörte Armin Grein dem Bezirkstag von Unterfranken an – davon fünf Jahre als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler und fünf Jahre als weiterer Vertreter des Bezirkstagspräsidenten. Zuvor war er von 1972 bis 1984 hauptamtlicher Bürgermeister von Marktheidenfeld und von 1984 bis zum Erreichen der Altersgrenze im Jahr 2008 Landrat von Main-Spessart. Als Mitbegründer und langjähriger Bundesvorsitzender der Freien Wähler war Armin Grein weit über die Grenzen Unterfrankens hinaus bekannt.

Insbesondere unterstrich Funk in seiner Würdigung Greins soziales Engagement. „Ohne Persönlichkeiten wie Armin Grein stünde der Bezirk Unterfranken nicht dort, wo er heute ist!“ Die öffentlichen Auszeichnungen, die Grein zuteilwurden, sprächen für sich. So habe er unter anderem die Kommunale Verdienstmedaille in Silber, das Bundes-Verdienstkreuz am Bande, den Bayerischen Verdienstorden und die Unterfränkische Bezirksmedaille erhalten. Das größte Kompliment hätten ihm allerdings jedes Mal die Wählerinnen und Wähler gemacht, die ihn bei jedem Urnengang mit Traumergebnissen in seinen Ämtern bestätigten, so Funk.

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